Der Vortrag wirft einen Blick auf die Geschichte des Antiziganismus. Er zeigt die historischen Kontinuitäten von Ausgrenzung und Verfolgung sowie die Folgen für Sinti:zze und Rom:nja bis in die Gegenwart. Diskriminierung gehört bis heute in sämtlichen gesellschaftlichen Bereichen zu ihrem Alltag. Der Vortrag erklärt, wo und wie die Diskriminierungen stattfinden und wie wir als Gesellschaft dagegen vorgehen können.
Was passiert, wann, wie, wo?
Ablauf
Die Teilnahme ist kostenlos.
Die Anmeldung dient ausschließlich dazu, vorab die Zugangsdaten für das Meeting zusenden zu können. Die Veranstaltung findet über Zoom statt. Der Link zur Teilnahme wird einen Tag vorher automatisiert versendet.
10:00 Uhr
Begrüßung
Begrüßung, Anmoderation und Vorstellungen der Rednerin durch die Fachstelle
10:15 Uhr
Vortrag - Antiziganismus
Vortrag und Input von Esther Reinhardt-Bendel
11:30 Uhr
Diskussion
Rückfragen und Diskussion in Breakoutsessions und anschließend im Plenum
12:15 Uhr
Verabschiedung
Abschluss und Abmoderation
Wer referiert?
Referent:innen
Esther Reinhardt-Bendel
Esther Reinhardt-Bendel ist Gründungsmitglied der 2012 gegründeten Initiative Sinti-Roma-Pride. Sie referiert regelmäßig rund um das Thema Antiziganismus.
Seit 2022 ist sie zudem Mitglied im Rat der Angelegenheit der Sinti und Roma Baden-Württemberg.
Karim Saleh
Fachreferent FEX | Fachstelle Extremismusdistanzierung für die Landesarbeitsgemeinschaft Mobile Jugendarbeit/Streetwork BW e. V. im Demokratiezentrum Baden-Württemberg.
Die Veranstaltenden behalten sich vor, Teilnehmende von der Veranstaltung auszuschließen, wenn diese durch ihr Verhalten, insbesondere durch rechtsextreme, rechtspopulistische, rassistische und antisemitische Äußerungen Format grob oder wiederholt stören.