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Warnverhalten und Analyse

Warum Gewalt nicht einfach, aber bemerkbar ist

Mai 8 @ 12:30 - 14:00
Veranstaltungsbeschreibung:

Im gesellschaftlichen Diskurs wird immer wieder von Gewalt gesprochen, jedoch oft ohne eine differenzierte Betrachtung des Phänomens. Die Gründe für Gewalttaten wie Amok oder Terror werden häufig bestimmten Merkmalen von Personen zugeschrieben. Aus der Perspektive der Gewaltforschung ist dieses vereinfachte Verständnis jedoch unzureichend. In dieser Veranstaltung möchten wir einen differenzierteren Blick auf das Phänomen der Gewalt werfen und auf bemerkbare Warnverhalten eingehen, die eine frühere Bewertung und Detektion von potenziell bedrohlichem Verhalten ermöglichen. So wird aufgezeigt, wie gefährliche Tendenzen frühzeitig erkannt und präventiv begegnet werden können.

Über den Referenten:

Manuel Heinemann ist Kriminologe, Kriminalist und Polizeiwissenschaftler. Sein Schwerpunkt liegt auf der Untersuchung von zielgerichteter Gewalt, insbesondere in Bezug auf schwere Gewalttaten wie Amokläufe oder Terroranschläge. Heinemann entwickelt Methoden zur frühzeitigen Erkennung und Verhinderung solcher Taten, die sowohl auf wissenschaftlichen Erkenntnissen als auch auf praktischen Erfahrungen basieren.

Bezug zum Projekt DEMOS:

Diese Veranstaltung trägt direkt zu den Zielen von #TeamDemokratiePlus bei, indem sie auf die frühzeitige Erkennung von extremistischem und gewalttätigem Verhalten fokussiert. Durch die differenzierte Analyse von Warnverhalten wird ein tieferes Verständnis für die Dynamiken von Gewalt und Radikalisierung geschaffen. Das fördert nicht nur die Prävention von extremistischen Taten, sondern auch die Stärkung der Resilienz gegenüber solchen Ideologien. Fachkräfte und die Öffentlichkeit werden sensibilisiert, potenziell gefährliche Entwicklungen frühzeitig zu erkennen und darauf zu reagieren, um eine friedlichere und demokratischere Gesellschaft zu fördern.

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Die Fachveranstaltungsreihe unter dem Dach des Innovationsprojekts Demos – Demokratie, Empathie, Mitgestaltung, Offenheit und Solidarität, gefördert im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“, widmet sich der Extremismusprävention und Demokratieförderung.

Im Fokus stehen demokratiefeindliche Phänomene  – insbesondere Verschwörungsdenken und extremistische Narrative. Ziel ist es, diese sichtbar zu machen, interdisziplinäre Perspektiven zu vereinen und Lösungsansätze zur Prävention und Resilienz zu entwickeln.

Die Fachstelle Extremismusdistanzierung (FEX) organisiert diese Veranstaltungsreihe, um Fachkräfte und interessierte Bürger:innen zu sensibilisieren und Handlungswissen quer durch verschiedene Professionen zu erweitern.

Die Fachveranstaltungsreihe ist Teil des Projekts Demos, das verschiedene Formate und Initiativen bündelt, die sich für die Stärkung demokratischer Werte, den Umgang mit demokratiefeindlichen Tendenzen und die Förderung gesellschaftlicher Offenheit einsetzen.

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