Gesellschaftliche Verantwortung privatwirtschaftlicher Unternehmen
Community Management zwischen Markenpflege, Krisenkommunikation und digitaler Zivilgesellschaft
Veranstaltungsbeschreibung:
Privatwirtschaftliche Unternehmen geraten zunehmend in den Fokus, wenn es um gesellschaftliche Verantwortung im digitalen Raum geht – insbesondere in den Kommentarspalten ihrer eigenen Kanäle. Doch wer moderiert eigentlich diese digitalen Räume? Und wie gehen Unternehmen mit Hassrede, Desinformation und demokratiefeindlichen Tendenzen in ihren Communitys um?
Steven Urry, Gründer der Agentur ALONDRA Social, beleuchtet in dieser Veranstaltung die Bedeutung von professionellem Community Management und zeigt, warum Unternehmen eine aktive Rolle in der digitalen Zivilgesellschaft übernehmen müssen. Neben Strategien zur Prävention von Hassrede und dem Umgang mit Krisensituationen stehen auch die Chancen für glaubwürdige Markenbildung und demokratische Positionierung im Mittelpunkt.
Über den Referenten:
Steven Urry verfügt über mehr als zehn Jahre Erfahrung im Community Management, davon sieben Jahre auf Konzernseite. Er erkannte früh die Relevanz digitaler Kommunikationsräume und gründete die Agentur ALONDRA Social, die heute Unternehmen in den Bereichen Krisenkommunikation, Kundenservice, virale Markenbildung sowie im Kampf gegen Hassrede und Desinformation berät.
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Bezug zum Projekt DEMOS:
Die Veranstaltung leistet einen wichtigen Beitrag zur Demokratieförderung, indem sie aufzeigt, wie Unternehmen digitale Verantwortung übernehmen und damit zur Stärkung demokratischer Werte und zum Schutz vor extremistischen Narrativen beitragen können.
Die Fachveranstaltungsreihe unter dem Dach des Innovationsprojekts Demos – Demokratie, Empathie, Mitgestaltung, Offenheit und Solidarität, gefördert im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“, widmet sich der Extremismusprävention und Demokratieförderung.
Im Fokus stehen demokratiefeindliche Phänomene – insbesondere Verschwörungsdenken und extremistische Narrative. Ziel ist es, diese sichtbar zu machen, interdisziplinäre Perspektiven zu vereinen und Lösungsansätze zur Prävention und Resilienz zu entwickeln.
Die Fachstelle Extremismusdistanzierung (FEX) organisiert diese Veranstaltungsreihe, um Fachkräfte und interessierte Bürger:innen zu sensibilisieren und Handlungswissen quer durch verschiedene Professionen zu erweitern.
Die Fachveranstaltungsreihe ist Teil des Projekts Demos, das verschiedene Formate und Initiativen bündelt, die sich für die Stärkung demokratischer Werte, den Umgang mit demokratiefeindlichen Tendenzen und die Förderung gesellschaftlicher Offenheit einsetzen.
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