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Wie Fake News unser Hirn hacken

April 23 @ 12:30 - 14:00
Veranstaltungsbeschreibung:

Warum verbreiten sich Falschinformationen so rasant – und warum wirken sie so überzeugend? Dieser Vortrag geht genau diesen Fragen nach und zeigt: Fake News treffen nicht nur auf Unwissen, sondern auf grundlegende Mechanismen unseres Gehirns.

Gemeinsam mit dem Medienpädagogen Lukas Flad werfen wir einen Blick darauf, wie unser Denken funktioniert – und wie es sich manipulieren lässt. Wir lernen, wie einfache Bilder, emotional aufgeladene Geschichten und schnelle Reize gezielt eingesetzt werden, um unsere Wahrnehmung zu beeinflussen.

Das Format vermittelt praxisnah und verständlich, worauf wir achten können, um uns im digitalen Alltag sicherer zu bewegen:
🔹 Wie erkennen wir typische Tricks und Mechanismen von Desinformation?
🔹 Warum funktionieren Fake News auch bei informierten Menschen?
🔹 Welche Rolle spielen Emotionen, Algorithmen und Aufmerksamkeit?

Ein Angebot für alle, die Desinformationsstrategien entlarven wollen – und die lernen möchten, wie man die eigene digitale Resilienz stärkt.

Über den Referenten:

Lukas Flad ist Lehrkraft an einem Sonderpädagogischen Bildungs- und Beratungszentrum mit dem Förderschwerpunkt Lernen (SBBZ-L) und unterrichtet Deutsch, Englisch, Geschichte und Medien. Als selbstständiger Medienpädagoge liegt sein Fokus auf Fake-News-Prävention und der Implementierung von KI im Bildungsbereich. Zuvor war er stellvertretender Bereichsleiter von RespektBW am Landesmedienzentrum Baden-Württemberg.

Bezug zum Projekt DEMOS:

Das Format ist Teil des Projekts DEMOS – Demokratie, Empathie, Mitgestaltung, Offenheit und Solidarität und leistet einen wichtigen Beitrag zur Stärkung demokratischer Resilienz im digitalen Zeitalter. Denn gezielte Desinformation, wie sie in Form von Fake News auf Social Media zirkuliert, ist ein Nährboden für Misstrauen, gesellschaftliche Spaltung und auch verschwörungsideologisches Denken. Indem das Format aufzeigt, wie manipulative Narrative wirken, wie sie psychologisch aufgebaut sind und wie man ihnen begegnen kann, stärkt es zentrale Kompetenzen im Umgang mit digitalen Medien.

Gerade für Fachkräfte in der Bildungs- und Präventionsarbeit schafft diese Veranstaltung ein fundiertes Verständnis darüber, wie kritisches Denken gefördert und digitale Souveränität gestärkt werden kann – zentrale Anliegen des DEMOS-Projekts, das sich der Demokratieförderung und Extremismusprävention widmet.

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Die Fachveranstaltungsreihe unter dem Dach des Innovationsprojekts Demos – Demokratie, Empathie, Mitgestaltung, Offenheit und Solidarität, gefördert im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“, widmet sich der Extremismusprävention und Demokratieförderung.

Im Fokus stehen demokratiefeindliche Phänomene  – insbesondere Verschwörungsdenken und extremistische Narrative. Ziel ist es, diese sichtbar zu machen, interdisziplinäre Perspektiven zu vereinen und Lösungsansätze zur Prävention und Resilienz zu entwickeln.

Die Fachstelle Extremismusdistanzierung (FEX) organisiert diese Veranstaltungsreihe, um Fachkräfte und interessierte Bürger:innen zu sensibilisieren und Handlungswissen quer durch verschiedene Professionen zu erweitern.

Die Fachveranstaltungsreihe ist Teil des Projekts Demos, das verschiedene Formate und Initiativen bündelt, die sich für die Stärkung demokratischer Werte, den Umgang mit demokratiefeindlichen Tendenzen und die Förderung gesellschaftlicher Offenheit einsetzen.

📌 Vorbehaltlich der Förderung durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“.