Irgendwas.Mit.Antisemitismus
Im Oktober widmet sich die Fachstelle Extremismusdistanzierung dem Thema Antisemitismus in seinen vielfältigen Facetten. Drei Veranstaltungen am 4., 5. und 6. Oktober nehmen unterschiedliche Dimensionen in den Blick.
Nähere Informationen zu den Themen und die Möglichkeit, sich für diese Online-Formate anzumelden, finden Sie hier.
Über alle drei Angebote hinweg wird es über ein digitales Abfragetool die Möglichkeit geben, eine zum Thema bezogene oder sonst drängende Frage an einen Rabbi zu adressieren. Also alles, was man eventuell schon immer von einem Rabbi wissen wollte, kann gefragt werden.
Die Fragen werden gesammelt und in einem zusätzlichen Format am 24. Oktober 2022 um 19 Uhr an Rabbi Prof. Dr. Armin Langer gestellt. In diesem Frag.Den.Rabbi-Format können bisher formulierte Fragen oder das Publikum in den Austausch mit einem Rabbi ihre Wissenslücken rund um das Judentum, jüdisches Leben und Antisemitismus schließen.
Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Landesmedienzentrum Baden-Württemberg und der Kampagne Bitte Was? Kontern gegen Fake und Hass statt.
Die Teilnahme ist kostenlos. Eine Anmeldung ist erforderlich.
Die Veranstaltenden behalten sich vor, Teilnehmende von der Veranstaltung auszuschließen, wenn diese durch ihr Verhalten, insbesondere durch rechtsextreme, rechtspopulistische, rassistische und antisemitische Äußerungen, das Format grob oder wiederholt stören.
“No soul was ever saved by hate. No truth was ever proved by violence. No redemption was ever brought by holy war. No religion won the admiration of the world by its capacity to inflict suffering on its enemies. Despite the fact that these things have been endorsed in their time by sincere religious believers, they are a travesty of faith, and until we learn this, religion will remain one of the great threats to the peace of the world.”
Sacks, Jonathan (2015): Not in God's name. Confronting religious violence. New York: Schocken, S. 265. Share on Twitter