Pressemitteilung Launch Event Hate Hunters in Stuttgart

Gaming for Democracy: Spielend gegen den Hass!

Das Event, das von 16:00 bis 18:00 Uhr stattfand, zog zahlreiche Interessierte an, die die Gelegenheit nutzten, das Spiel auszuprobieren und tiefer in die Thematik einzutauchen. „HATE HUNTERS“ ist mehr als nur ein Spiel – es ist ein Bildungsinstrument, das Jugendliche dazu anregt, sich mit den Themen Hassrede, Online-Radikalisierung und extremistischen Denkweisen auseinanderzusetzen. Das Spiel ist kostenlos im App Store von Apple und bei Google Play verfügbar.

Die Veranstaltung bot nicht nur Einblicke in das Gameplay, sondern auch in die Herausforderungen im Umgang mit Hassrede. Experten wie Prof. Dr. Jens Ostwaldt (IUBH), Mathieu Coquelin (LAG Mobile Jugendarbeit/Streetwork Baden-Württemberg e. V.), Dominik Blacha (Fachstelle Extremismusdistanzierung) und Judith Jaskowski (Modus | ZAD) waren anwesend, um ihre Erkenntnisse und Erfahrungen zu teilen. Sie diskutierten über die Bedeutung von Spielen als Bildungswerkzeug und wie „HATE HUNTERS“ in der Jugendarbeit, im Klassenraum oder in anderen Bildungsumgebungen eingesetzt werden kann.

Das Event in Stuttgart zeigte deutlich, wie wichtig es ist, positive Gegen-Narrative zu schaffen und in den digitalen Räumen aktiv zu werden, in denen extremistische Gruppen agieren. „HATE HUNTERS“ leistet einen wichtigen Beitrag in diesem Bereich, indem es Jugendliche auf unterhaltsame und bildende Weise für diese Themen sensibilisiert.

Wir danken allen Teilnehmenden und Expert:innen für ihr Engagement und ihre Beiträge zu einem erfolgreichen Event. Wir freuen uns darauf, die positiven Auswirkungen von „HATE HUNTERS“ in der Zukunft weiter zu verfolgen und zu unterstützen.

Für weitere Informationen zu „HATE HUNTERS“ zum GameD-Projekt und dem pädagogischen Begleitmaterial:

Dieses Projekt wurde mit Unterstützung der Europäischen Kommission finanziert. Diese Veröffentlichung [Mitteilung] spiegelt die Ansichten des Autors wider, und die Kommission kann nicht für die Verwendung der darin enthaltenen Informationen verantwortlich gemacht werden.